Vereinschronik

Man schrieb das Jahr 1904, als man im Stadtteil Kirdorf der Sommerresidenz seiner  Majestät einen Karnevalverein gründete welchen man „Club Humor“ taufte. Anfänglich veranstaltete man Familienabende und die damals sehr beliebten Maskenbälle.

Am 11.12.1906 fand die erste “ Karnevalistische Sitzung “ statt. Die Clubmitglieder konnten sich bereits 1907 mit Abzeichen in den Farben rot, weiß und blau schmücken und im Juli 1908 wurde die Fahnenweihe zu einem richtigen Volksfest.

1910 wurde – eine kleine lokale Sensation in der damaligen Zeit – die erste “ Damensitzung “ veranstaltet. Neu gegründet wurde eine Musikabteilung die zahlreiche Wettbewerbe besuchte und auch gewann. Auch eine eigene Schießabteilung kam hinzu, welche mit dem Zimmerstutzen jährlich ihren Schützenkönig ermittelte.

Durch den ersten Weltkrieg bedingt blieb lange Zeit nur die Musikabteilung aktiv.

Sie war es auch, die 1929 das 25-jährige Stiftungsfest mit einem musikalischen Wettstreit feierte. Danach kam der zweite Weltkrieg mit einer größeren Zwangspause.

1948 wurde der Club Humor von der damaligen Militärregierung wieder zugelassen und am 15. Januar 1950 gab es die erste Fremdensitzung nach Kriegsende. Anfang der 50er wurden der Damenrat, die Garde und der Fanfarenzug gegründet.

1952 regierte mit Friedel I. zum ersten mal eine Prinzessin den Club; ihr sind bis heute noch viele weibliche Regentinnen gefolgt.

Seit 1974 bildet der närrische Nachwuchs des Club Humor eine eigene Gruppe – die Hoppel Poppel oder kurz HoPo genannt. Sie haben eine eigene Kindersitzung am Fastnacht-Samstag und verleihen alljährlich einem Erwachsenen, der sich sehr um sie verdient gemacht hat, ihren begehrten Onkel- oder Tante-Hoppel-Poppel-Orden.

In Kürze folgt hier die Fortsetzung der Chronik…

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